Erklärung zum Ratsbeschluss 7.12.22
Zu den vom Stadtrat beschlossenen neuen Alkohol- und Bettelverbotszonen veröffentlichte das Bündnis diese Erklärung.
Dazu erschien am 19.12. dieser WZ-Artikel.
Genug ist genug!
Protestieren statt frieren!
Wir unterstützen das Krefelder Bündnis mit den Kundgebungen Montags ab dem 14.11. und der Demo Sa, 10.12.22
Alle Informationen hier zum pdf-Download.
Presseerklärung zum Umgang mit Armut und Obdachlosigkeit in Krefeld
Angesichts der andauernden und teils heftigen Debatten hält das Sozialbündnis diese Erklärung für dringend geboten.
Dazu erschien in der WZ vom 6.12.21 dieser Artikel.
Leerstand mit Leben füllen!
Zu den leerstehenden Häusern und fehlenden bezahlbaren Wohnungen veröffentlichte das Sozialbündnis diese Presseerklärung.
Neue Preiserhöhung beim Sozialticket!
MEDIENINFORMATION
Bündnis Sozialticket NRW lehnt neue Preiserhöhungen beim VRR ab!
Dazu gab das Sozialbündnis Krefeld folgende Presseerklärung heraus:
Das Sozialbündnis Krefeld lehnt die neue Preiserhöhung des Sozialtickets beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) ab. Der VRR greift den Ärmsten in Krefeld schon wieder in die Tasche.
Es war zu befürchten: Die Tickets für Bus und Bahn werden zum 1. Januar 2020 erneut teurer, um 1,8 %. Der VRR hat am 26.09.2019 die Erhöhung der Fahrpreise beschlossen. Auch die BürgerInnen in Krefeld sind über die Städtischen Werke Krefeld (SWK Mobil) von der Erhöhung betroffen. Wie zu erfahren war, wurden die Preiserhöhungen von CDU, SPD und dem Bündnis90/Die Grünen einvernehmlich abgesegnet.
Teurer wird demnach auch das Sozialticket, das seinen Namen eigentlich schon lange nicht mehr verdient. Es ist die siebte Preiserhöhung innerhalb von acht Jahren!
Schon heute zahlen Menschen im Hartz IV (SGB II) Bezug, in der Grundsicherung im Alter oder mit Mini-Einkommen stolze 38,65 Euro für ein Sozialticket. Ab 2020 steigt dieser Betrag um 1,8 % auf dann 39,95 Euro. Zum Vergleich: Nur 28,39 Euro monatlich wird Hartz IV Beziehern, im Rahmen des Regelsatzes, für Fahrten nur im Stadtgebiet von Krefeld, zugestanden. Die Folge: Immer weniger arme Menschen können sich ein Sozialticket zu diesem Preis leisten. Zuletzt kauften im VRR nur noch 10,8% aller Anspruchsberechtigten ein Sozialticket. Vor zwei Jahren waren es noch 12,3%.
„Gerade in Zeiten der Klimakrise, in der die Menschen immer wieder aufgefordert werden, öffentliche Nahverkehr zu nutzen, ist dies ein falsches Signal“, ist Ulrich Knur, Sprecher des Sozialbündnisses Krefeld überzeugt. „Eine Erhöhung des Sozialtickets passt nicht in die heutige Zeit“. Das gilt auch für das Normalticket.
Neben den hohen Kosten für das Sozialticket kommt noch hinzu, dass die Reichweite des Sozialtickets nach den Erfahrungen der BündnisteilnehmerInnen absolut unzureichend ist. Dazu Inge Krämer: „Das Sozialticket gilt nur innerhalb Krefelds. Für Besuche, bei Freunden, Verwandten oder Vorstellungsgesprächen in der Nachbarschaft müssen die InhaberInnen der Sozialtickets jedes mal draufzahlen. Eine Anpassung des Regelsatzes ist dringend geboten“.
Zum Entzug der Gemeinnützigkeit von ATTAC …
und dem drohenden Entzug bei weiteren Organisationen hat das Sozialbündnis diese Presseerklärung veröffentlicht.
Familienarmut
Zu den Aktivitäten der Stadt Krefeld zum Thema Familienarmut, oft nur als Kinderarmut bezeichnet, veröffentlichte das Sozialbündnis die
Pressemitteilung SBK vom 21.3.19.